Projekt DuBA – Erstes Working Paper veröffentlicht
Entwicklungsstand, Erfahrungen und Einschätzungen der Fachschulen für Technik in Deutschland
In dem Projekt DuBA, Kurzform für Durchlässigkeit zwischen Fachschul- und Hochschulsystem, wurde das erste von insgesamt drei Working Papern veröffentlicht. Zusammen mit dem Arbeitsbereich Gewerblich-technische Berufsbildung des Instituts für Bildung, Beruf und Medien der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersucht das Institut für Arbeitswissenschaft Systemübergänge zwischen akademischer und beruflicher Bildung auf DQR-Niveau 6.
Das erste Working Paper thematisiert Erfahrungen der Fachschulen zur Gestaltung reziproker Durchlässigkeit zwischen Bildungsgängen auf DQR-Niveau 6. Es werden die Ergebnisse aus einer schriftlichen Befragung vorgestellt, in deren Rahmen 136 Fachschulen für Technik in Deutschland Angaben zu ihren Kooperationserfahrungen mit Hochschulen zur Gestaltung von Übergängen gemacht haben. Eine Dokumentenanalyse zum Handlungsrahmen und zur Ausgangssituation fasst die Erkenntnisse über den Zugang in Bildungsbereiche, die Anrechnung von Erlerntem, die organisationale Verknüpfung und den Umgang mit heterogenen Bedürfnissen zusammen. Dabei stehen wechselseitige Übergänge von Studienausteigenden und Fachschulabsolventinnen und -absolventen zwischen dem Fachschul- und Hochschulsystem im Fokus.
Das Working Paper Reziproke Durchlässigkeit zwischen Bildungsgängen auf DQR-Niveau 6 ist über Open Access frei verfügbar.
Das Projekt wird gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung, Forschungsschwerpunkt Bildung in der Arbeitswelt (Projektnummer: 2021-392-5).