CAM2030 auf der GfA 2022
Projektergebnisse vorgestellt: Analyse der Arbeit von CAM-Planenden als Grundlage für die Entwicklung intelligenter Unterstützungssysteme für die Prozessplanung
Im Projekt CAM2030 befasst sich ein interdisziplinäres Konsortium damit, Softwaresysteme für das Computer-Aided Manufacturing, abgekürzt CAM, intelligenter zu machen. Mit dem Ziel, Potenziale für eine bessere Unterstützung von CAM-Planerinnen und -Planern zu identifizieren, hat ein Forscherteam aus der Abteilung Arbeitsorganisation des IAW eine Arbeitsanalyse durchgeführt. Hierbei hat sich u.a. gezeigt, dass sich die Befragten tatsächlich einen höheren Automatisierungsgrad wünschen, um die komplexe Planungsaufgabe effizienter und effektiver durchführen zu können. Motivierende Tätigkeitsmerkmale, wie die hohe Autonomie und die Ganzheitlichkeit der Aufgabe, sollten durch eine intelligente Unterstützung allerdings nicht eingeschränkt werden. Der 68. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft bot die Gelegenheit, Vorgehen und Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Wer mehr dazu wissen möchte, findet eine ausführliche Darstellung in der Zweitveröffentlichung des Beitrags.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt CAM2030 wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen: 02J19B081) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.