„Wenn Corona nochmal passiert, dann…“
Expertinnen und Experten der Gesundheitsbranche diskutieren Maßnahmen für besseres Arbeiten
Welche Gesundheitsarbeiterin und welcher Gesundheitsarbeiter wünscht sich keine besseren Arbeitsbedingungen? Das GALA-Projekt will genau bei dieser Fragestellung ansetzen. Hierfür gilt es, die Perspektive von Gesundheitsfachkräften einzunehmen. Zum Beispiel im Rahmen eines Delphi-Workshops:
Am 25. März 2022 fand im Rahmen des GALA-Projektes ein Delphi- Workshop mit Expertinnen und Experten statt. Das Institut für Arbeitswissenschaften (IAW) leitete diesen virtuell unter dem Thema „Auswirkungen der Corona-Krise im Gesundheitssektor Aachen“. Zu Gast waren Expertinnen und Experten aus der Gesundheitsbranche, etwa aus den Bereichen Pflege, Medizintechnik und Physiotherapie. Ziel war die Erarbeitung von Antworten und Lösungen auf diese Fragen: „Wie hat sich die Corona-Krise auf Ihre berufliche Tätigkeit im Bereich Gesundheit ausgewirkt? Welche Maßnahmen wären bei einer erneuten Corona-Welle sinnvoll für Ihre Arbeit? Was sollte darüber hinaus institutionalisiert werden?“. Hierfür stellte das IAW drei Corona-Szenarien vor und ließ die Expertinnen und Experten Maßnahmen aus den Bereichen „Gesundes Arbeiten und Agilität“ sowie „Digitale Kollaboration und Mensch-Maschine-Interaktion“ bewerten. Interessant war, dass es hier Maßnahmen gab, die auch unabhängig von pandemischen Lagen dringend empfohlen wurden, wie etwa eine Arbeitsgruppe für Datenschutz. Das zeigt uns: Es gibt einen hohen Bedarf, das Arbeiten in der Gesundheitsbranche vorwärts zu bringen!
Wir bedanken uns für die rege Teilnahme von:
AIXTRA
FIR e.V.
FOM-Hochschule
MedAix
Modell Aachen GmbH
Region Aachen Zweckverband
RWTH Aachen
St. Gereon Seniorendienste gGmbH
Mehr zum Projekt erfahren Sie auf folgender Website.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Programmen „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ und „Innovation & Strukturwandel“ (Fördernummer: 02L20B100) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin.