Projektstart von „CO2For-IT“
Datenraum für die nachhaltige Holzwertschöpfung
Das Projekt „CO2For-IT“ hat offiziell seinen Start bekanntgegeben. Der zweitägige Kick-off mit Projektpartnern und dem Fördergeber ist nächste Woche in Dortmund geplant.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die umfassende Umsetzung einer nachhaltigen und klimapositiven Holzwertschöpfung in der Forst- und Holzwirtschaft. Durch den Einsatz des "Forest Data Space" werden Monitoring und Optimierung der Wertschöpfungsprozesse und -netzwerke ermöglicht.
Das Institut für Arbeitswissenschaft, abgekürzt IAW, begleitet das Projekt und konzentriert sich auf die menschengerechte Gestaltung dieser digitalen Transformation sowie die Untersuchung von psychischer Belastung und Beanspruchung bei der Waldarbeit. Zudem werden beispielsweise Usability-Fragen in Bezug auf die Darstellung von Informationen im Datenraum untersucht.
Mit „CO2For-IT“ werden wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigen Holzwirtschaft unternommen, begleitet von einer menschenzentrierten Gestaltung und Nutzungsfreundlichkeit.
Neben den zwei RWTH-Instituten, dem Institut für Mensch-Maschine-Interaktion, auch MMI genannt, und dem Werkzeugmaschinenlabor, abgekürzt WZL, sind noch folgende Projektpartner dabei: die Materna Information & Communications SE, das RIF Institut für Forschung und Transfer e. V., die Rhenus Forest Logistics GmbH & Co. KG und die HSM Hohenloher Spezial Maschinenbau GmbH & Co. KG sowie das Forstliche Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha von ThüringenForst und das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V., abgekürzt KWF.
Eine inhaltliche Zusammenarbeit erfolgt außerdem auch mit foldAI und der iFOS GmbH.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Förderkennzeichen 01MN23017C gefördert.