IAW nimmt an disputatio academica teil

  Disputantinnen und Disputanten mit Moderator und Organisator Urheberrecht: © Vera Rick

v.l.n.r.: Jan Salzwedel (WZL), Marvin Goppold (IAW), Jennifer Klütsch (IfP), Prof. Kai-Uwe Schröder (SLA), Ralph Baier (IAW), Dr. Raphael Kiesel (WZL) und Carsten Schiffer (FSMB)

24.11.2022

Diskussionsrunde zum Thema „Digitalisierung der Arbeit“

 

Am 15. November 2022 fand die zweite disputatio academica zum Thema „Digitalisierung der Arbeit“ an der RWTH statt. Bei dieser Veranstaltungsreihe werden Diskussionen angelehnt an den British Parliamentary Style durchgeführt. Die Disputantinnen und Disputanten wissen im Vorfeld jedoch nicht, welche der vorgegebenen Positionen sie in der Debatte vertreten werden, da diese zu Beginn zugelost werden. Mit dieser Veranstaltung wollen die Initiatoren, Professor Simone Paganini und Professor Kai-Uwe Schröder, einen Beitrag zur guten Debattenkultur leisten. Aus diesem Grund werden Vertreterinnen und Vertreten verschiedener Fachgebiete geladen, die auf Basis ihres Fachwissens sachlich und wissenschaftlich fundiert aus verschiedenen Perspektiven argumentieren.
Ungewöhnlich, aber leider durch Krankheit bedingt, wurde die Debatte nur zu fünft geführt: Jan Salzwedel vom WZL, Jennifer Klütsch vom IfP und Dr. Raphael Kiesel vom WZL sowie Marvin Goppold und Ralph Baier als Vertreter des IAW. In zwei Runden ging es zum einen um die Frage, ob die Digitalisierung der Arbeit den Kollaps des Sozialsystems oder den Startpunkt neuer Sozialmodelle bedeute, und zum anderen darum, ob die Digitalisierung der Arbeit Jobkiller oder Wohlstandsgewinn sei.
Besonderer Dank geht an Professor Kai-Uwe Schröder für die Moderation des Abends sowie an Carsten Schiffer für die Organisation.