Projektstart GALA
Interdisziplinäres Team des IAW nimmt Projektarbeit auf
Seit April 2021 ist das IAW mit den Abteilungen Ergonomie und Mensch-Maschine-Systeme und Bildung für technische Berufe als Forschungspartner im Verbundprojekt GALA vertreten. Das vom BMBF geförderte Projekt entstammt der Programmfamilie Innovation & Strukturwandel und gehört zu der Fördermaßnahme REGION.innovativ – Arbeitswelten der Zukunft in strukturschwachen Regionen.
Im Projekt erarbeiten, systematisieren und erproben wissenschaftliche Partnerinnen und Partner gemeinsam mit Zweckverbänden und KMU aus der Region Modelle und Werkzeuge der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements. Das Projekt bezieht sich auf den Gesundheitssektor der Region Aachen und trägt dazu bei, aktuellen und langfristigen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie beispielsweise dem demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel, speziell in der Gesundheitswirtschaft erfolgreich begegnen zu können. Dem Strukturwandel wird mit einer Fokussierung auf die Stärken der Region begegnet, indem einer der Leitmärkte der Region spezifisch gestärkt und unterstützt wird.
Bezogen auf das gesamte Projekt begleitet das IAW, zusammen mit weiteren Forschungspartnerinnen und -partnern, das Konsortium mit wissenschaftlicher und fachspezifischer Expertise.
Dabei fokussiert das Institut in einem interdisziplinären Team, bestehend aus Professor Martin Frenz, Dr. Christopher Brandl, Katharina Körber und Katharina Schäfer, sowohl die Bereiche Mensch-Maschine-Interaktion, Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation als auch die Bereiche der Qualifikationsforschung und der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Programmen „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ und „Innovation & Strukturwandel“ (Förderkennzeichen: 02L20B100) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.